SPD vor Ort - Rundgang und Bürgerforum in der Oststadt

In Zusammenarbeit mit dem Stadtteilbüro Oststadt und dem Landtagsabgeordneten Manfred Dachner hatten wir am 25. April 2016 zu einem Stadtteilrundgang mit anschließendem Bürgerforum in die Oststadt eingeladen.


Manfred Dachner über seinen Wahlkreis: „Jeden Tag verändert sich die Oststadt, das erlebt man ganz plastisch, wenn auf einmal wieder ein Hochhaus weg ist. Der Blickwinkel der Oststädter auf ihren Stadtteil interessiert uns, ihre Erfahrungen und Hinweise. Am besten immer vor Ort.“

Zuerst äußerten die anwesenden BürgerInnen und Bürger ihre Anliegen und planten danach den Rundgang.

Beim Ablaufen der Route konnten wir uns ein gutes Bild vom Quartier machen. Die ungepflegten brachliegenden Flächen Juri-Gagarin-Ring Ecke Humboldtstraße oder Ziolkowskistraße Ecke Kepplerstraße und die desaströse Sportanlage lagen ebenso auf unserem Weg wie der traurige Anblick des Märchenbrunnens.

 

Trotz der großen Frühjahrsputzaktion mit der Regionalen Schule, sah man immer noch überall Müll in den Hecken und Sträuchern. Bemängelt wurde die geringe Zahl an Papierkörben, zum Beispiel befinden sich vor der Beruflichen Schule gar keine.

 

Neben Sauberkeit und Ordnung ist für die BürgerInnen der Verkehr in der Oststadt ein wichtiges Thema. Sei es die Lärmbelastung in der Carlshöher Straße, der Mangel an gebührenfreien Parkplätzen oder das wilde Parken auf Brachen oder in Feuerwehrzufahrten. Für den Märchenbrunnen wurde der große Wunsch geäußert, ihn in einen zentralen Platz oder Park zu integrieren und so zu retten. Wir haben uns viele Notizen gemacht und Hausaufgaben mitgenommen.

 

Wir bedanken uns bei allen Anwesenden für die angenehme Atmosphäre. Ein besonderer Dank gilt Frau Petzold vom Stadtteilbüro Oststadt Neubrandenburg.

 

SPD vor Ort - Rundgang und Bürgerforum auf dem Datzeberg

Bei der gestrigen „SPD vor Ort“-Veranstaltung auf dem Neubrandenburger Datzeberg bot sich die Gelegenheit für BürgerInnen mit Vertretern der SPD, unter anderem den Landtagsabgeordneten Sylvia Bretschneider und Manfred Dachner, ins Gespräch zu kommen.


Beim Rundgang durchs Stadtquartier machten Mitglieder der Datzeberger Bürgerinitiative auf Missstände aufmerksam, aber informierten auch über den positiven sichtbaren Wandel im Stadtteil. So stehen die sanierte Turnhalle oder die Berufsschule, die Neugestaltung des Platzes der Familie, der Spielplatz in der Mudder-Schulten-Straße, der bald um eine Skaterbahn erweitert werden soll, und der gelungene Teilrückbau verschiedener Wohnblöcke für die Veränderungen in den letzten Jahren. „Der Datzeberg muss als Wohnort, wo man sich wohlfühlen kann, erhalten werden!“, so die Bürgerinitiative.


Zurzeit sei das größte Problem und besonderer baulicher Schandfleck die Grundschule. Die über Jahre nur mit Sondergenehmigung betriebene Schule „müsse endlich ein attraktives Äußeres erhalten.“ Die Bürgerinitiative ist fest davon überzeugt, dass sich mit einer Sanierung oder einem Neubau die Schülerzahlen stabilisieren würden. Der Ortsverein, wie auch Sylvia Bretschneider und Manfred Dachner, versprachen sich dafür stark zu machen und dieses Vorhaben zu unterstützen.


Für das Bürgerforum waren wir zu Gast beim Stadtteilbüro Datzeberg. Da die momentanen Träger und Unterstützer den Erhalt nur noch bis März 2016 gewährleisten, ist es ein großes Anliegen der BürgerInnen diesen Anlaufpunkt für sie zu erhalten. Manfred Dachner wies daraufhin, dass hinsichtlich der geplanten Unterbringung von Flüchtlingen auf dem Datzeberg das Stadtteilbüro auch ein „Integrationspunkt sein könnte.“ Ein weiteres wichtiges Thema war das negative Bild vom Datzeberg in den Köpfen und in den Medien. „In Hinblick auf die vielen positiven Veränderungen, müsse man dagegen viel deutlicher vorgehen“, so die Bürger.


Daniel Rogge, Vorsitzender des Ortsvereins, signalisierte allen TeilnehmerInnen sich für die angesprochenen Themen stark zu machen und dafür Sorge zu tragen, dass sie an die dafür zuständigen Stellen gelangen. Sylvia Bretschneider, Manfred Dachner und die Stadtvertreter Monika Bittkau und Michael Stieber sagten ihre Unterstützung zu. Wir bedanken uns bei allen Helfern und Unterstützern dieser Veranstaltung und bei den BürgerInnen des Datzebergs, die sich die Zeit nahmen und uns ihren Stadtteil präsentierten.